Am Anfang steht die Idee …

Ohne eine erkennbare »Idee« ist Design nur Selbstzweck, kann Design nicht funktionieren. Nur wenn konkrete Vorstellungen über das »Warum« und »Wie« z.B. einer Drucksache existieren, lässt sich eine adäquate Form finden. Alles andere ist Effekthascherei.

Aus diesem Grund habe ich mir angewöhnt, immer nach dem Kommunikationsziel zu fragen. Was soll die konkrete Maßnahme bewirken? Soll sie den Empfänger informieren, animieren, zum Handeln bewegen, überzeugen, erschlagen, vergraulen? Schnell ergeben sich aus den eher grundsätzlichen Antworten weitere Fragen. Wer ist der Empfänger? Wo ist er zu erreichen? Was erwartet er? Wer versucht noch ihn zu erreichen? usw. 

Am Ende bekommt man ein Gefühl dafür, ob die geplante Maßnahme überhaupt taugt, das konkrete Kommunikationsziel zu errreichen oder ob Ziel oder Weg überprüft und den neuen Erkenntnissen angepasst werden müssen. Und, man bekommt einen »Plan«, auf welche Weise die Maßnahme am wirkungsvollsten umzusetzen ist bzw. wie die Kommunikationsmittel aussehen müssen, damit sie funktionieren.

All das ist die Konzeptionsarbeit.

Sie reicht von einem einfachen ReBriefing bis hin zu einer detaillierten Arbeits-, Zeit- und Kostenplanung. Wie umfangreich eine Konzeption ist, hängt von der Aufgabe ab. Und die ergibt sich in aller Regel aus den Unternehmenszielen. Eigentlich ist alles ganz einfach. Und so muss es auch rüber kommen. Andernfalls stimmt etwas mit dem Konzept nicht.